24. Jan 2019 von Fuss und Schuh

Fußbeschwerden in der Schwangerschaft

Wie Sie in der Schwangerschaft Fußschmerzen vermeiden Tweet This

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Wir geben 10 einfache Tipps, um Fuß- und Beinbeschwerden während der Schwangerschaft vorzubeugen oder zu lindern.

Ein neuer Lebensabschnitt - Höchstleistung für unseren Körper

Die Schwangerschaft ist eine aufregende Zeit voller Veränderungen. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt, der Körper verändert sich, Beschwerden und Begleiterscheinungen können auftreten. Der untere Körperabschnitt steht besonders unter Belastung. Druch das höhere Gewicht steigt der Druck auf die Gelenke und das Bindegewebe. In dieser Zeit wird 20% mehr Blut durch den Körper gepumpt, somit stehen auch die Venen unter höherer Belastung. Wenn Sie folgende Tipps beachten, können Sie Bein- und Fußbeschwerden vorbeugen.

 

10 Tipps, um Fußschmerzen, Beinschmerzen und schwangerschaftsbedingte Beschwerden zu lindern oder vorzubeugen:

• Bleiben Sie aktiv: jede Bewegung lässt das Blut durch die Muskelaktivität zirkulieren und entlastet die Venenklappen
• Vermeiden Sie langes Stehen auf einer Stelle. Das Blut sammelt sich in den Beinen und diese können anschwellen und schmerzen
• Massieren Sie Unterschenkel und Füße regelmäßig mit einem Igelball, um Lymphflüssigkeit abzutransportieren und geschwollene Füße zu vermeiden
• Tragen Sie keine hohen Absätze, sondern lieber bequeme Schuhe, um Überbelastung zu vermeiden und dem Fuß Platz zu geben, falls er anschwillt
• Achten Sie darauf genug zu trinken, um den Blutfluss dünn zu halten
• Tragen Sie bei Bedarf Kompressionsstrümpfe
• Einlagen stützen und betten Ihre Füße, wenn das Bindegewebe durch Östrogen weicher wird
• Machen Sie leichte Fuß- und Beinübungen, um die Muskulatur zu erhalten, gerade wenn Sie in den letzten Monaten keinen Sport mehr machen können
• Legen Sie die Füße ab und zu hoch, um die Gefäße zu entlasten
• Eine ausgewogene Ernährung hat einen postiven Effekt auf Wassereinlagerungen, das Herz-Kreislaufsystem und das allgemeine Wohlbefinden

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Einlagen schützen vor Überlastung und durchgetretenen Füßen

Einlagen stützen, betten und wirken druckumverteilend. Durch weicheres Bindegewebe und den Druck auf die Füße von oben kann sich das Längsgewölbe absenken, der Fuß wird breiter und platter. Um die Füße in der Schwangerschaft und in der ersten Zeit danach zu unterstützen, können Sie sich Einlagen auf Rezept verschreiben lassen. Diese unterstützen durch die Pelotte das Hohlgewölbe, stützen seitlich um einen Knickfuß zu vermeiden und betten den Fuß weich. Unsere Orthopädieschuhmachermeister und Sportwissenschaftler bieten dazu eine kostenlose Fußanalyse an, um alle fragen zu klären und Sie zum Thema Einlagen zu beraten.

zur kostenlosen Fußanalyse

 

Qellen: www.medi.de, www.wikipedia.org